Kameradschaft ehemaliger Soldaten Voßwinkel

 

 

1.Vorsitzender:     Thomas Deimel                           
                              Tel.:           02932/21259     
                              Mobil-Tel.:  0160/94778768
                              E-Mail-Adr.: thomas_deimel(at)t-online.de

 

Schriftführer:        Sebastian Eickel
                              Mobil-Tel.:  0170/9214273
                              E-Mail-Adr.: kes-vosswinkel(at)es-mail.de

gegründet:             1871
Mitglieder:             100
Mitglied im Bezirksverband seit dem 20. Januar 1979

Betrittserklärung

Satzung

 

Geschichte des Vereins:

Nach dem Krieg von 1870/71 gab es in den Gemeinden Voßwinkel, Bachum, Echthausen und Wimbern den "Krieger-Unterstützungsverein". Er hatte sich zur Aufgabe gemacht, die Familien der Eingezogenen zu unterstützen und im Todesfalle ein Sterbegeld an die Hinterbliebenen zu zahlen. Die Mitgliederzahl lag bei etwa 100.

Eine Satzung für den Unterstützungsverein ist erst 1892 ausgearbeitet worden und legte die Rechte und Pflichten der Mitglieder fest. Seit 1898  hat der Verein die Genehmigung zum Tragen einer Fahne. Kriegerfeste feierte man jährlich, außer 1893, weil eine "Diphterietis" ins Land gekommen war.

Im Ersten Weltkrieg 1914/18 bekamen die Familien der Eingezogenen 10 M. Ab 1916 schickte man "eifrige Liebesgabenpakete" an die Front. Aber gegen Ende des Krieges wurden wegen zu angespannter Finanzlage in der Vereinskasse nur noch "stille hl. Messen" bestellt.

1920 konnte wieder ein Kriegerfest gefeiert und über den Bau eines Kriegerdenkmals beraten werden. Um das vorhandene Geld nicht durch die Inflation zu verlieren, kaufte der Unterstützungsverein 1922 eine Kupfertafel. Mit den Namen der Gefallenen und Vermissten versehen wird diese in der Kirche aufbewahrt bis der Bau des Denkmals 1927 in der Ortsmitte fertiggestellt ist.

Auch im Zweiten Weltkrieg schickte der Verein den Eingezogenen Feldpostpäckchen und hielt brieflichen Kontakt mit ihnen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren hier, wie anderenorts, die Tätigkeiten der Kriegerkameradschaft von den Alliierten zunächst verboten. Unter dem Vorsitz von Adolf Hallermann wurde im Jahre 1955 das Vereinsleben wieder begonnen.

Im Jahre 1960 wurde "an der schmerzhaften Mutter" am Triftweg, ein neues Ehrenmal für die Gefallenen und Vermissten aller Kriege errichtet, da an dem alten Ehrenmal an der B7 wegen des stark zunehmenden Straßenverkehrs kein besinnliches Verweilen und andächtiges Beten mehr möglich war. Einweihung der neuen Gedächtnisstätte war am 30. Oktober 1960. Die Bevölkerung von Voßwinkel brachte durch zahllose Spenden 11.000,-- DM auf und die politische Gemeinde stellte 5.000,-- DM zur Verfügung.

Die heutige "Kameradschaft ehemaliger Soldaten Voßwinkel" feierte am 11. Mai 1996 zusammen mit dem 18. Bezirksverbandsfest ihr 125-jähriges Jubiläum.

 

 

 

 

 

 


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